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Das internationale Jahr der Genossenschaften gibt Anstoß zum Nachdenken

Weltweit 900.000 Genossenschaften mit 1 Milliarde Mitglieder, das ist schon ein beachtliche Bilanz über das Genossenschaftswesen. Genossenschaften haben sich in der Krise behauptet. Professionelles Management und Ehrenamtlichkeit zeichnen sie aus, die Identität ist größer in diesen Unternehmen. Genossenschaften sind heute Unternehmen der Privatwirtschaft, so Ehrengenossenschaftsanwalt NR Präs. Jakob Auer anlässlich der gestrigen Veranstaltung im Bildungshaus Sankt Magdalena vor über 100 Zuhörern zum internat. Jahr der Genossenschaften.


Die gf. Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen der Universität Münster Frau Univ.Prof. Dr. Theresia Theurl hielt zum Thema das Hauptreferat. „Bist du nicht groß, musst du schlau sein. Dass ist ein wesentliches Merkaml der Genosschenaften. Diese sind und waren schon immer Kooperationspioniere. Im Gegensatz zu normalen Unternehmen sind hier die Mitglieder auch Kunden, nicht nur Entscheider. Heute hat sich gezeigt, dass die Ferne der Genossenschaften zu den Finanzmärkten sehr positiv ist. Die Menschen haben nach einer aktuellen Umfrage das Bedürfnis nach Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz und finden dies in Genossenschaften wieder. Heute muss man in der Wirtschaft Flexibilität und Kontinuität zeigen. Diesen Spagat schaffen Genossenschaften, indem sie sich kontinuierlich anpassen. Dazu sind sie in der Lage und das zeichnet sie auch aus.“


Genossenschaftanwalt Präs. Franz Reisecker betonte, dass es wichtig sei für das Genossenschaftswesen, die besten Leute zu finden. „Auch junge Menschen müsse man motivieren, Funktionen in Gemossenschaften zu übernehmen. Zukünftige neue Geschäftsfelder im gesamten Ländlichen Raum führen zur Gründung von neuen Genossenschaften. Der Raiffeisenverband untertützt alle Interessenten dabei,“ so der Genossenschaftswanwalt.
Nach Gen.Dir. DI Josef Braunshofer (Berglandmilch) ist es für eine Genossenschaft oftmals  schwieriger, zu Entscheidungen zu kommen. Schließlich sind die Entscheider auch die Eigentümer.


Als Fazit des gestrigen Abends kann man sagen, dass Genossenschaften auch den Markt mitgestalten können und am freien Markt die ideale, moderne und zukunftsweisende Unternehmensform darstellen.

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Gen.Dir. Josef Braunshofer, Dir. Dr. Rudolf Binder (OÖ Raiffeisenverband), Dr. Theresia Theurl, Präs. NR Jakob Auer, Gen.Anwalt Präs. Franz Reisecker, Mag. Günther Lengauer (BH Sankt Magdalena)