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Magdalena Gespräch: Die Bewältigung aktueller Krisenphänomene

Einen tiefen Einblick in die europäische Politik gab gestern Abend Kommissar Dr. Johannes Hahn anlässlich eines Magdalena Gesprächs, organisiert vom Bildungshaus Sankt Magdalena mit der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik. In Sachen EU-Erweiterung sei nicht nur die Stimmung am Tiefpunkt angelangt, es scheitere auch an den politisch unsicheren Verhältnissen in den interessierten Staaten. Die EU sei laut Hahn so verschieden, auch in Sachen Sicherheitspolitik sehr verschieden, so hat für Polen und die baltischen Staaten der Beitritt zur Nato eine viel höhere Bedeutung als für die mitteleuropäischen Staaten. Mit der Erweiterungswelle 2004 habe man übersehen, Maßnahmen der Zusammenführung zu machen.

 Die Einführung von neuen Regularien sei ein sehr weiter Weg und kaum möglich. Die EU dürfe allerdings in wirtschaftlicher Hinsicht sich nicht schlechter verkaufen als sie ist, denn in der EU leben nur 7% der Weltbevölkerung, diese erwirtschaften aber ca. 23% der weltweiten Wertschöpfung. Auch die hohen Standards der EU müssen in den umfassenden Verträgen mit anderen Länder verankert werden.

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v.l.: Mag. Günther Lengauer (Sankt Magdalena), EU-Komm. Dr. Johannes Hahn, Abg.z.NR a.D. Walter Murauer (GLS), Josef Lindner (Zivilschutzverband OÖ)